Im Rahmen des 50. Grundschul-Jubiläums veranstaltete die Domschule am 17.05.2018 einen ganztägigen Zaubertag für alle Domschulkinder.

Vorausgegangen war eine mehrstündige Fortbildung der Lehrkräfte wie auch des Ganztagsteams, bei der viele Zaubertricks gelernt wurden. Und dann begann der Zaubertag: Die Zaubermeister im schwarzen Umhang (Lehrkräfte und Ganztagsteam) begrüßten die Zauberlehrlinge im roten Umhang (Schülerinnen und Schüler) mit einem Zauberlied. Danach wurde der Zauberhut gebastelt und mit Umhang, Zauberstab und Zauberkiste ausgestattet ging es nach der Frühstückspause für die Zauberlehrlinge in den Zauberunterricht. Die Zaubermeister hatten den Kindern zuvor die auszuwählenden Zaubertricks vorgeführt - ohne natürlich die Auflösung des Tricks zu verraten. Bis zu acht Tricks konnte jeder Zauberlehrling je nach Interesse in den Zauberstunden lernen - immer verbunden mit einer Geschichte, in die der Zaubertrick eingebettet ist. Schon nach Lernen eines Tricks wurde dieser eifrig auf den Fluren anderen Zauberlehrlingen oder der Fluraufsicht mit großer Begeisterung vorgeführt. Nach drei Stunden Zauberunterricht und dem Mittagessen (es gab Zaubernudeln) aller 406 Domschulkinder, der Lehrkräfte und des Ganztagsteams - was eine logistische Meisterleistung des Küchenteams bedeutete - gab es ein riesiges Zauberkuchenbuffet: grüne Kuchen, Kuchen mit Zauberstäben oder mit Zauberperlen - der Fantasie der Eltern schienen keine Grenzen gesetzt und die Zauberkuchen waren nicht nur für die Augen ein Genuss, sie schmeckten alle ganz wunderbar, sodass alle 50 Kuchen bald verputzt waren. Auch die Getränke waren an diesem Tag irgendwie anders als sonst und schmeckten deshalb besonders gut: Krötenschleim, Gruselsaft, Drachenblut und Spinnenbeinsud wurden aus verzauberten Bechern getrunken. Danach trafen sich Zauberlehrlinge und Zaubermeister beim Singen des Domschulliedes auf dem Schulhof. Mittlerweile waren auch die Gäste auf dem Schulhof eingetroffen - Eltern, Großeltern, Geschwister und Freunde der Zauberlehrlinge waren in großer Zahl erschienen, um die Zaubervorführungen zu verfolgen. Doch bevor es mit den Zaubershows losging, erwartete die Gäste eine Überraschung: Als die ersten Töne von "Chöre" von Mark Forster auf dem Schulhof erklangen, formierten sich plötzlich alle Domschulkinder mit den Lehrkräften zu einem Flashmob, der die Eltern begeisterte und so manchem Zuschauer eine Gänsehaut zauberte. Auch die Kinder hatten bis dato angenommen, dass nur ihre Klasse einen Tanz eingeübt hatte - nun aber tanzte der ganze Schulhof eine gemeinsame Choreografie, die vorher nicht zusammen geprobt worden war und dennoch hervorragend gelang. Nach diesem zauberhaften Gemeinschaftserlebnis begaben sich die Zauberlehrlinge zu ihren Bühnen und bereiteten sich auf ihre Auftritte vor. Die Gäste folgten zu den acht Bühnen und erlebten dort wunderbare und kurzweilige Zaubershows. Dabei waren vor allem die Eltern überrascht: Waren morgens ihre Kinder in die Schule gegangen, sahen sie nun versierte Zauberinnen und Zauberer, die sie mit ihren Tricks und Geschichten verblüfften und die noch nach den Zaubershows auf dem Schulhof weiterzauberten - denn die Zauberkiste war nach den Zauberstunden reichhaltig mit den verschiedensten Zauberutensilien gefüllt und das neu erworbene Können wollte selbstbewusst vorgeführt werden. Im strahlenden Sonnenschein endete der aufregende Zaubertag an der Domschule.

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